Samstag, 27. Juli 2013

Sommerromanze. (Gedankensprünge)

Musik rein und Kopf aus
weil's einfach weh tut...

Tanzen bis der Mond fällt
ich lass mich fallen
will in deinen Armen landen
friedlich, ruhig und weich
doch fall ich weiter
und schlage auf...

harte Realität
kein rohes Ei
doch auch Blessuren schmerzen
im Herzen...

Herz zerspringt
Leben zerfällt
ich falle weiter...

Tränen, wo keine mehr sind
wie ein Kind
kein Hunger mehr
verzehr ich mich doch nur nach dir...

Samstag, 20. Juli 2013

Ist sie real?

muss dauernd an dich denken
und an deine worte
sie schmeicheln mir
verzaubern mich
entführen mich in deine welt...

ist sie real?

ich habe angst davor
so tief zu fallen
seit mein kopf
hoch in den wolken steckt
schuld sind deine blicke, worte, taten
deine zuneigung...

ist sie real?

Weißt du...?

In meinem Kopf
nur ein Gedanke
Du

Seltsam
wie du mich
beherrschst
wie nur ein
Bild von dir
mich ganz
gefangen nimmt
und mich entführt
weit weg von hier...

weit weg von dir
bin auch ich
ich will dich
spüren
und kann es nicht
weil du hier fehlst

doch
wie du mir fehlst
weißt du
sicher
nicht...?

Freitag, 31. Mai 2013

Dich zu hassen.

Bin froh
dass wir nur
schreiben.
Könnt dein Bild
nicht ertragen
nicht mal sehn
durch meinen
Tränenschleier...

Dein Bild
schleicht sich in
meinen Kopf
seh dich dort
lachen
denn du redest
nur von ihr...

Und ich?
Ich muss sie
hassen
kann sie doch
nichts dafür
und will dich
hassen
und kann doch
nichts dafür
und kanns nicht lassen
dich
nicht
zu hassen...

Ganz da.

Will mit meinen Fingern
deine Züge zeichnen
deine Lippen sanft
berühren
doch trau mich nicht...

Was gäb ich drum
mit deinem Hemd
zu tauschen
dich zu umarmen
von deinem Duft
befangen
in deinen Armen
zu schwelgen...

Mit dir
ganz für dich
da zu sein...

Ganz nah.

Verzaubert.

Dein Blick
auf meiner Haut
perlt ab
kribbelt
auch im Bauch

Schmetterlinge
streicheln mein Gesicht
Deine Hände
auch?

Zart
dein Lächeln
deine Haut
dein Blick

Schauer
wenn du mich
berührst
ganz sanft
wie Sommerregen.

Unergründlich.

Ich küsse ihn
und habe doch nur
Dich ihm Kopf.
Wenn er mich berührt,
spüre ich Deinen Körper.
Ist er mir nah,
hör ich Dich atmen
und sehe Dein Gesicht
in seinem.

Ich spüre, er will mich,
doch ich will nur Dich.
Ich lass es gescheh'n
und wünschte,
Du könntest vor mir stehen,
mich halten.
Unvoreingenommen von Dir eingenommen
ist die Festung,
die mein Herz ist.

ich kann mich nicht wehren
gegen Dich.
Bin schutzlos ausgeliefert
seinem Körper,
meinen Gefühlen
und den Gedanken an Dich.

Dich.
den ich zu vergessen versuche,
der mich so verfolgt,
doch den ich nicht
gewinnen kann
für mich...

Unfassbar.

dein fehlen
sollte mir egal sein
doch es tut weh
dich nicht zu sehen schmerzt
dein trösten
nützt nichts
und niemandem etwas

bin so verwirrt
muss immer
an dich denken
nachts
wenn die sonne glitzert
und tags
wenn die sterne glühn

dann kommen mir
die tränen
sie fließen hinab
und treffen mein herz
wie du

und dann fließt blut
weil keine tränen mehr
so tränenleer
im tränenmeer
versinke ich
und warte
auf rettung, die nicht kommt

weil du
wies scheint
für immer fernbleibst
in der ferne
glitzern sterne
und du unter ihnen
und strahlst heraus
für mich

ist es ironie
dass ich dich seh
und nicht begreife
dass ich dich
nicht greifen kann
nicht fassen
kann es nicht fassen
wie du mich verletzt
und kann es doch nicht lassen
kann dich nicht loslassen

weil ich mich sonst
in mir
verlier...

Sonntag, 4. November 2012

Sicherer Tod.


Loslassen
fällt schwer,
weil Zerbrechen droht
Zersplittern,
nicht nur der Fassade,
die so mühsam aufgebaut
auch das,
was wir aufgebaut
zwischen uns
ist nur noch eine wand...

Einwände erheben wir nicht
und sollten es,
aber Vorwürfe
und sollten es doch nicht,
werfen mit Steinen
nach dem Andern
und tun uns doch selbst nur weh...

Warum tut es noch so weh
dich loszulassen,
wenn ich dich doch nie
gebunden habe?

Das unsichtbare Band
um uns gewunden
hält uns noch zusammen,
schnürt uns ab
wir winden uns
wie Schlangen
hin und her
drohen,
einander zu ersticken
und aneinander zu vergehen
durch ein Vergehen,
das keines war
und uns doch zerstören wird...

Mittwoch, 12. September 2012

Alles bunt.

Jeden Tag
neu verlieben
in das Leben
und in dich.

Alles ist bunt

und laut
und mehr...

Du bist mehr

für mich
viel mehr
als irgendwer.

Alles ist grell

und schnell
und kunterbunt...

Alles läuft rund

immer im Kreis
bis ich nicht mehr weiß
wo ich bin
wer ich bin...

Doch ich weiß

wer du bist
egal wo du bist
bist du mehr
für mich.

Mein Meer

nur für mich
in dem ich mich
treiben lasse...

Sanft gewogen

und unverbogen geborgen
ungelogen
aus den Tiefen meines Herzens geborgen
sind meine Gefühle
für dich.

Montag, 3. September 2012

Nur mit dir.

Gänsehaut
auch nach
so langer Zeit
Dein Blick
verzaubert mich
immer noch
kann meinen Blick
nicht von Dir wenden
Du hältst meine Hand
warm und geborgen
fühlt sich auch mein Herz
bei Dir
in Deiner Hand...

Hand in Hand

möcht ich gehen
mit Dir 
den langen Weg des Lebens
der Freude und
des Leides
beschreiten

ich will

mein Leben mit Dir teilen
weil uns're Herzen
denselben Takt schlagen
und uns're Seelen
dieselbe Sprache
sprechen...

Sonntag, 26. August 2012

Reisender.

Jede Woche woanders,
aber nie bei mir,
bin nur ein Zwischenhalt
auf deiner Reise.
Ich kenne dein Gesicht
fast nur noch
von Bildern,
deinen Duft
vom getragenen Hemd,
lese deine Gefühle
aus und zwischen
den Zeilen...

Scherbenhaufen.

seelenschaden eingefangen
irreperabel
schmerzlich bewusst
wie sehr du fehlst
innere leere
kalt
grau
mir fehlen worte
dir zu beschreiben
wie sehr du fehlst
wie viel du bedeutest

ich brauch dich doch
hier
deinen warmen körper
deine arme
so schützend
mir ist so kalt
mein herz
eingeschneit von frust und trauer
ich armes kaputtes ding...

Samstag, 18. August 2012

An meinen Weltenbummler.

Drück dich sehr.
Liebe dich mehr.
Schrei und verzweifle
und freu mich dabei.
Dich zu haben.
Dich nicht bei mir zu haben.

                                        In Liebe.

Sonntag, 22. Juli 2012

Geheimes Verlangen.

meine augen glänzen
mein körper glüht
die glieder
zittern noch

so
lieg ich hier
den blick nach oben
zum boden

du hast mich
gefesselt
mit deinem Blick
und mich
gelassen
fallen gelassen
zu boden
sank ich
der Ohnmacht nahe
betört von deinem Duft
ergriffen von deinem Machtspiel

so
lieg ich hier
am boden
zersört
die haare
schutzlos
dir ausgeliefert
und kann mich doch wehren
gegen dich

dir
all meine Reize
entgegenbringen

Mittwoch, 18. Juli 2012

Vom Vermissen.

Tränen glitzern
in meinen Augen
der Hals wird eng
und die Luft
fehlt
das Herz wird schwer
ganz schwer
und rutscht mir
weit bis in die Hose
aus Angst
   dich nicht wiederzusehen
aus Verzweiflung
   nicht bei dir sein zu können
aus Resignation
   dich jetzt nicht spüren zu können...
denn du
bist mein
 Glücksrezept
mein Seelentröster
du bist die Luft
die ich atme
und die Flügel
die mein Herz
schweben lassen

Komm bald zurück
mein bestes Stück!

Mittwoch, 16. Mai 2012

Drahtseilakt.

Der Weg ist hart, doch ich werde in gehen, ich werde ihn sehen, den Hoffnungsschimmer.
Ich sehe dich, auf der anderen Seite meines Lebens. Ich gehe durch diesen Tunnel, denn du bist mein Licht, das Licht am anderen Ende und das Licht, das mich führt durch den Tunnel, das mich hält auf dem Weg, auf dem schmalen Grad, auf dem ich wanke...
Ich suche Halt, doch kein Seil hält mich, kein Netz fängt mich, kein Wind trägt mich...
Ich will rufen, doch ich kann nicht, denn Tränen ersticken meine Stimme...
Ich knüpfe ein Seil, um mich zu sichern, verknote es zum Netz, um mich zu fangen...
Doch am Ende wird der Wind mein Werk mit sich tragen, am Ende ist meine Hoffnung mein Grab, denn ich habe meine Schlinge selbst geknüpft, mein Fangnetz selbst gespannt...
Und der Wind spielt mit mir wie mit einem Traumfänger...
Weil meine Träume in mir bleiben... ewig und ungelebt...
Der Weg bis dahin ist hart... die Hoffnung wird mein Grab... doch du bist meine Hoffnung und für die würde ich alles geben... für dich werde ich alles geben... auch mein Leben...
Wenn du willst... können wir auch einfach zusammen leben... für immer und ewig... ♥

Sehsucht.

Die Sonne scheint,
erwärmt die Welt,
doch meine weint,
denn du bist fern.

Trotz des schönsten Sonnenscheins
kann ich nicht wirklich glücklich sein,
denn mein Herz, das fliegt allein.
Will es doch nur bei dir sein.

Seh den Vogel überm Felde,
wie er in die Ferne fliegt
und beneide ihn dabei,
wenn er seine Schwingen hebt.

Wünschte nur, er käm zu mir,
packte mich und zög mich hoch,
flög mit mir bis zu den Sternen,
lang bis in die Nächte noch.

Denn bei den Sternen wartest du.
Seh ich sie doch nur bei Nacht;
muss ich wandeln an den Tagen
durch die schönste Blütenpracht
allein
und muss warten, lange warten.
Auf den Schatten kühler Nacht.

Montag, 14. Mai 2012

Niemand.

Niemand ist Schuld
ich bin einfach krank
aber niemand von euch
hat es je für nötig gehalten
darauf Rücksicht zu nehmen

jetzt
nehme ich auch keine mehr
ich will nicht mehr
     schweigen
     weinen
     bluten

reden
kann ich schon lang
nicht mehr
mit wem auch
     den Poeten versteht man nicht
     den Sänger will man nicht hören
     das Kind nimmt niemand ernst

Nur
wer ist Niemand?
Wer ist Schuld?
Wer nimmt Rücksicht
und
wer mich ernst?
WER?

Mittwoch, 18. April 2012

Unbeschreiblich.

du fesselst mich
mehr als tausend Fesseln,
mehr als jedes Wort,
das ich dir je schreiben könnt'...

meine Kunst versagt
gegen dich
ich kann dich
nicht
in Worte fassen

dir nicht schreiben,
was ich fühle,
es nicht sagen,
denn da sind
keine Worte,
die diesen
Gefühlen
gerecht werden...

Du Hübscher.

meine Augen sehen nicht
meine Ohren hören nicht
meine Stimme versagt mir den Dienst...

doch mein Herz
es fühlt, wenn du fehlst,
selbst wenn der Kopf sagt
"du bist nicht weit von hier"...

du bist nie weit von mir,
denn mein Bauch kribbelt
und mein Herz schlägt
Purzelbäume,
wenn ich nur an dich denke...

Gedanken kreisen
durch meinen verwirrten Kopf,
wie wilde Wellen schlagen sie aufeinander,
ziehen wie Vögel ihre Kreise
und drehen sich
nur um dich...

denn an dich
denke ich
den ganzen Tag entlang
und die Nacht hindurch...

wenn dein hübsches Gesicht
durch meinen Kopf spukt
und mich wachhält
und doch zum Schlafen zwingt,
damit ich diesen Anblick nicht verliere,
damit ich mich nicht verliere

in dir
du Tagtraum
du Nachtgespenst...

Sonntag, 4. März 2012

Liebe.

Überall
spür ich deinen Duft
in meiner Nase
und deine Haare
zwischen meinen Fingern...
Immer wieder
habe ich dein Lächeln
vor meinen Augen
und dieses Kribbeln
in meinen Bauch
als ob es
Frühling wär
und tausend kleine Käfer
für uns tanzen...
In stillen Momenten
kann ich sogar
dein Herz schlagen hören
ganz nah
an meinem Ohr
dann höre ich
auch meines
und dann nur eins
dann sind sie eins...

Freitag, 3. Februar 2012

es tut weh.

es tut weh,
dass es dir egal ist,
       dass ich mich sorge
       dass ich auf dich warte
       dass ich angst habe,
        du könntest böse sein

es tut weh,
mir dein gesicht vorzustellen,
       das nicht hier ist
       das mich unschuldig anlacht
        und mir dabei zuzwinkert
              als wäre nichts

ich hoffe,
du machst es wieder gut
irgendwann,
       damit sich
        schmerz und tränen
        gelohnt haben...

Sonntag, 29. Januar 2012

Fliegen lernen.

ich spüre meine flügel
wie ein junger vogel
unruhig flattern sie
auf und ab
und trauen sich doch nicht
abzuheben
noch nicht
das schützende nest
zu verlassen
doch bald schon
werde ich mich
zu dir gesellen...
und meine flügel
werden dich schützen
vor allen winden,
die uns gleichsam tragen
wie ein blatt,
das seine reise
vom baum der zeit
begonnen hat...

weil du mir folgst.

ich läg so gern in deinen armen
hielt deinen blick
mit meinen augen gefangen
und dein herz
an meines gedrückt
ich möcht' so gern
deine seele an meine binden
und mit dir
zum 7. himmel schweben
aber das alles
ist nicht nötig...
es brach nicht über mich herein
es kam über mich wie sanfter nieselregen
streichelte meine sinne
und machte mir ganz behutsam bewusst,
dass es genau das war:
Zufriedenheit mit allen Sinnen

Das Gefühl, zu Hause zu sein.

es ist einfach dieses gefühl:
eine neue station erreicht zu haben,
ein stück des weges hinter sich gebracht zu haben,
angekommen zu sein.
du gibst mir das gefühl,
zu hause zu sein
nicht an einem ort,
sondern bei einem menschen,
der geborgenheit gibt
und das gefühl
geliebt zu werden
schüchtern
leidenschaftlich
liebevoll
frech
einfach mit ganzem herzen
             mit ganzer seele
             mit ganzem gefühl
angekommen zu sein
zu hause zu sein

Neue Hoffnung.

ich steh allein
auf weiter flur
und sehe nichts
und spüre nur
eisige kälte
wie sie in meine
glieder kriecht
in jedes einzelne
wie mein herz friert
und meine seele erstarrt...
da kommt ein schatten
über mich
umhüllt mich mit seiner schwärze
und schützt mich vor dem eis
er bringt mir
das verlorne licht
und wärmt mich
wenn ich längst
aufgegeben habe
du bist es
der schatten,
der mich schützt
und wärmt
das licht,
das mir neue hoffnung bringt

Samstag, 21. Januar 2012

In deine Welt.

Deine starken Arme
Dein sanfter Blick
Dein hübsches Lächeln
Dein schützender Körper
an meinem...
Mit Entsetzen
stelle ich jeden Morgen fest,
dass es nur ein
Traum war...
Ich möcht' so gern
in deinem Schoß
geborgen sein,
Dir deine Tränen wegküssen.
Dich an die Hand nehmen
und mich von dir führen lassen...
in eine Welt,
ganz anders als
diese...
als meine
graue triste Welt...

Mittwoch, 4. Januar 2012

suche nach glück.

ich will doch nur
ans ende der welt...
dorthin,
wo die mondblumen wachsen...
und der sand blüht...
weil du nur dort sein kannst...
wenn nicht hier,
wo sollte ich sonst suchen
nach dir?
nach dir
kommt die sintflut
meine tränen werden
der welten schmerz ertränken...
und nichts mehr zurücklassen
nichts mehr
als das reine glück
unser glück?
hoffentlich...
hoffentlich bald...

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Zitate 1.

Wenn es ihn wirklich gibt, warum gibt es dann Menschen, die sich ein Leben lang abmühen und doch kein Glück haben?
Tja. Mir hat der Engel kein Lächeln geschenkt.. Nicht ein einziges Mal!

We can be both god and the devil
since we're trying to raise the dead
against the mainstream of time.

Well, X means a kiss... it's a feminine expression of affection. But it could also... be an evil stamp of hatred. It's where a fatal silver arrow hits. X marks the target spot.

Erfolg im Leben hat nur derjeniege, der die Gelegenheit am Schopfe packt. Lässt man eine Gelegenheit verstreichen, weil man sich darauf vertraut, es werde sich schon eine weitere ergeben, so kann es passieren, dass man vergeblich wartet.

Die Erinnerung an einen Toten verblasst nicht. Sie ist tief in deinem gebrochenen Herzen verwurzelt und es gibt nichts, was du dagegen tun kannst. Absolut nichts.

Eine Blume ist etwas sehr zerbrechliches und kurzlebiges. Sie erträgt Wind und Regen, um schön zu werden, und sehnt sich nach nichts so sehr wie nach der Sonne ... aber wenn ein Sturm kommt, dann nützt ihr auch ihre ganze Schönheits nichts. Bist du dir dessen auch bewusst?

Es ist, als könnte ich nicht atmen. Und ich hab das Gefühl wenn ich jetzt nichts unternehme wird ein Schaden entstehen der nicht wieder gut zu machen ist.

Nicht die Arbeit an sich macht den Menschen zum Sklaven, sondern die Art und Weise, wie er dazu gebracht wurde, sie auszuführen.

Ich.

ich bin vergraben unter schutt
unter bergen aus trümmern
träume und wünsche und hoffnungen
ihre scherben bedecken meinen körper
und schneiden bei jeder windung tiefer in mein fleisch

Tief in mir.

Tief in mir

etwas zerspringt
irgendwas brennt
etwas zerbricht
irgendwas sengt
versengt mir das Herz
das sich so schwer
in meinem Körper
hält
herausreißen will ich es
und dir schenken
damit wenigstens ein Teil von mir sicher ist
sicher ist vor mir

Sonntag, 4. September 2011

Vogel, nimm mich mit.

Vogel, hol mich zu dir, zu dir in dein Nest
und brüt mir Flügel dran.
Damit ich, wenn ich groß bin,
mit dir fliegen kann.

Vogel, nimm mich mit,
mit auf deine Reise.
Damit ich, wenn ich groß bin,
mit dir fliehen kann.

Vogel, zeig mir die Welt
und alles, was darüber ist,
in deinen wundervollen Frühlingsfarben.
Damit ich, wenn ich groß bin,
mit dir träumen kann.

Vogel, hilf mir doch!
Wenn ich des hellicht-strahl’nden Tags
der dunklen Nacht entgegensehne.

Vogel, hilf mir doch!
Wenn ich in eisig-dunkler Nacht
dem Tod entgegensehne.

Wenn du nicht hilfst,
soll’n Seine Arme mich erlösen
von meinen Erdenqualen.
In seinen Armen, so hofft’ ich, würd’ ich Liebe erfahren…

Vogel, besuch mich, wenn ich alt bin.
Damit ich, wenn auch nur in meiner Phantasie,
noch einmal träumen kann.
Mit dir.

Ist es Liebe?

Diese schleichenden Schmerzen,
das Ziehen im Herzen;
ist es Sehnsucht?

Das schwere Seufzen,
die traurigen Augen;
ist es Melancholie?

Der schweifende Blick,
die Vögel in der Ferne;
ist es Heimweh?

Die Hibbeligkeit,
das Dauergrinsen im Gesicht;
ist es Vorfreude?

Tränen im Auge,
die Wut im Bauch;
ist es Enttäuschung?

Finstere Minen,
den Kopf zugebaut;
ist es Resignation?

Gefühle, die ich nicht versteh;
am Ende ein Licht, das ich nicht seh;
ist es Liebe?

weil ich mich jetzt besser fühle als vorher...


… und irgendwie wusste ich in diesem Moment, dass alles besser wird…
wenn du bei mir bleibst… ich weiß nicht ob du bei mir bleibst… ich hoffe es
so, wie ich an Gott glaube, glaube ich daran, dass du bei mir bleibst… und ich bei dir…
nicht aus Mitgefühl oder Verantwortung…
sondern einfach aus Liebe…